Kritik 2

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Kritik 2 - Publizieren Dezember 2007

Ein tödliches Experiment (Fitness Life 2007 Dec 34:36-41)
von Dr. Woodrow Monte

Es ist unmöglich, Gift in unsere Nahrung einzuführen, ohne dafür einen schrecklichen Preis zahlen zu müssen und ich bin davon überzeugt, dass sich dieses tragische Szenario im Moment abspielt. In einem vorangegangenen Artikel zu den Gefahren von Aspartam (78) habe ich dargestellt, wie der künstliche Süßstoff zu Methanol und anschließend zu Formaldehyd abgebaut wird und wie Formaldehyd den menschlichen Körper schädigen kann. Im vorliegenden Artikel soll gezeigt werden, dass eine erhöhte Methanolaufnahme mit dem ersten Auftreten und der wachsenden Verbreitung von Multipler Sklerose (MS) in Zusammenhang gebracht werden kann und dass Aspartamverzehr eine der zwei Hauptquellen für Methanol in unserer Ernährung ist. Die andere Quelle stellen Lebensmittel aus Konserven dar.

 

Was wird uns Aspartam kosten: Erste Warnzeichen missachtet

 

1981 wurde in den USA ein Aspartamverbot aus politischen Gründen nicht durchgesetzt. Seit dieser Zeit liegen Daten zum Aspartamkonsum vor (39). Zunächst nahmen die Produktion und der Verbrauch von Aspartam nur relativ langsam zu. Ein sprunghafter Anstieg war erst zu verzeichnen, als eine weit reichende Verwendung von Aspartam in kohlensäurehaltigen Getränken genehmigt wurde. Dieser Wendepunkt ist hervorragend geeignet, um Anomalien im Zusammenhang mit dem Aspartamkonsum zu erkennen und darüber zu spekulieren, inwieweit diese Substanz giftig sein könnte. Meiner Meinung nach kann sich eine erhöhte Aspartamaufnahme auf Krankheiten wie z.B. Depression, Autoimmunität, Brustkrebs und Geburtsfehler (Terata) auswirken. Die betreffenden Krankheitszahlen für die kritischen ersten Jahre sind in den Abbildungen 1 bis 6 graphisch dargestellt.

                             Siehe Abbildungen

Es handelt sich um Originaldaten des US National Center for Health Statistics. Die Daten bezüglich des Autismus wurden geringfügig modifiziert: Sie wurden um sechs Jahre verschoben, um das Alter der betroffenen Patienten (6 Jahre) zu berücksichtigen (98). Diese Verschiebung spiegelt wider, dass die Methanolbelastung im Mutterleib aufgetreten ist. Zwei Dinge können uns diese Zahlen lehren: 1. Die erste Frage zur Ursachenfindung von Depressionen bei Kindern sollte sein: „Trinkst du Diät-Limonade?“ und 2. während der Schwangerschaft sollte kein Aspartam konsumiert werden (100).

Besonders hervorzuheben ist für mich die Darstellung zu den diagnostizierten Fällen von Multipler Sklerose. Gewöhnlich dauert es mindestens 10 Jahre von den ersten Anzeichen der Symptome bis zur Diagnose der Krankheit (86, 167). Der starke Anstieg der MS-Fälle Anfang der 1990er Jahre lässt mich vermuten, dass noch viel Schlimmeres folgen wird. Seit 150 Jahren forscht die Wissenschaft nach den Ursachen für Multiple Sklerose. Mehrfach wurde vorgeschlagen, dass ein kleines Molekül – ein Lösemittel – im Zusammenhang mit der Entwicklung dieser Autoimmunkrankheit stehen könnte (74, 140, 153, 185). Das kleinste be kannte organische Lösemittelmolekül ist Methanol.

 

 

Die Auswirkungen von 27 Jahren Aspartamkonsum

 

Wahl des schlechtesten Zeitpunkts

In den 1980er Jahren führten Labore Forschungen zur Toxizität von Methanol durch und wurden gleichzeitig von den Aspartamkonzernen bezahlt, um die Unbedenklichkeit des Süßstoffes zu bestätigen (121, 131). In seinem 1980 veröffentlichten Buch versuchte Dr. Hugo Henzi zu beweisen, dass Methanol in der Ernährung die Ursache Multipler Sklerose sei (5). Seine Beobachtungen und Logik waren einwandfrei (6, 8-10), jedoch machte er einen entscheidenden Fehler. Fälschlicher Weise glaubte er, dass das MS verursachende Methanol aus frischem Obst und Gemüse kam. Als Konsequenz schlug er eine heilende Ernährung vor, die – wie wir heute wissen – von geringem Erfolg war (101). Nichtsdestotrotz gibt es inzwischen eine Reihe von Beweisen, die Dr. Henzis primäre Behauptung unterstützen.

 

Der verborgene Kampf der Autoimmunität

Seit einem frühen Stadium in der Evolution des Menschen tobt im Inneren unserer komplexen Anatomie lautlos ein biochemischer Kampf: Zwei Alkohole ringen um die Aufmerksamkeit eines zwar verbreiteten aber mangelhaft verstandenen Enzyms. Je nachdem, welchem Alkohol es sich zuwendet, wird nach Jahren des Kämpfens entschieden, wer an MS sterben wird und wer nicht. Bei den beiden Alkoholen handelt es sich um Ethanol und Methanol.

Mit nur einem Kohlenstoffatom im Molekül ist Methanol der kleinste bekannte Alkohol. Ethanol enthält zwei Kohlenstoffatome. Das erwähnte Enzym ist unterschiedlich benannt worden, nachdem es in der Physiologie, Neurologie und Opthomologie entdeckt, vergessen und nach Jahren wieder entdeckt wurde. Üblicherweise wird es heute mit ADH (Alkoholdehydrogenase) bezeichnet.

ADH übt eine ganze Reihe von Funktionen im gesunden menschlichen Körper aus. Im Rahmen der vorliegenden Auseinandersetzung ist die bedeutendste Fähigkeit von ADH, Alkohole in Aldehyde umzuwandeln. ADH ist ein großes Eiweißmolekül. Auf Grund seiner Struktur bindet es bevorzugt Ethanol, welches in Acetaldehyd umgewandelt wird. Acetaldehyd ist an vielen wichtigen Prozessen in unserem Körper beteiligt.

Nur wenn ADH kein Ethanol im Blut auffinden kann, oder wenn die Methanolkonzentration der zehnfachen an Ethanol entspricht, wandelt ADH „widerwillig“ Methanol in Formaldehyd um (113, 114, 116-118, 122). Ohne diesen hemmenden Effekt von Ethanol auf die Bildung von Formaldehyd wäre die Menschheit schon vor einer Ewigkeit ausgestorben.

Ein weiterer glücklicher Umstand für die meisten von uns wurde mit der Entwicklung von Atemtestgeräten zum Nachweis von Alkohol am Steuer bekannt. Inzwischen ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass fast immer Ethanol in unserem Blutkreislauf zirkuliert (64,188).

Die Bildung von Ethanol ist ein natürliches Ergebnis der Verdauung von pflanzlichen Materialien im Darm (134, 174), aber die Menge des endogenen Ethanols im Blut variiert stark zwischen Individuen (64, 173). Bei einigen Personen konnte kein Ethanol gefunden werden, wohingegen bei anderen die im Blut vorhandene Menge hoch genug war, um im Straßenverkehr als alkoholbeeinträchtigt zu gelten (186). Derartige individuelle Unterschiede im Vorkommen von endogenem Ethanol bzw. von ADH im Gewebe könnten die Ursache dafür sein, dass einige Menschen durch einen Teelöffel Methanol erblinden oder sterben (16), während andere es in der Mischung mit Ethanol als Rauschmittel konsumieren können (110). Meiner Meinung nach liefern diese individuellen Unterschiede eine Erklärung dafür, warum einige Menschen Autoimmunerkrankungen entwickeln andere dagegen nicht, unabhängig davon, was sie konsumieren oder ob sie rauchen.

Interessanterweise scheint das Vorkommen von ADH in unserem Körpergewebe genetisch bedingt zu variieren (187, 190a). ADH kann, aus nicht ganz erklärlichen Gründen, im Brustgewebe und in der Leber sowie in Darm, Gehirn, Augen, Haut und Sehnen gefunden werden. Diese Erbunterschiede sind höchstwahrscheinlich verantwortlich für die variierenden Manifestationen von Autoimmunität. Eine höhere Enzymkonzentration im Gehirn könnte ein Individuum dafür anfällig machen, MS zu entwickeln, während das Vorkommen des Enzyms in der Haut für die Ausbildung von Lupus notwendig erscheint.

 

 

Autoimmunität: Unseren Körper lehren, Antikörper gegen unser eigenes Gewebe zu bilden

Makrophage sind große, weiße, amöbenartige Blutzellen, deren Hauptaufgabe darin besteht, angreifende Lebensformen zu zerstören sowie körperfremde und gealterte körpereigene Proteine zu beseitigen. Aus bisher unbekannten Gründen hat die Evolution Makrophagen mit Rezeptoren ausgestattet, die es ermöglichen, jegliches Protein, das mit Formaldehyd versetzt wurde, zu erkennen und wirksam zu zerstören (23, 24, 25). Zusätzlich dazu sind sie in der Lage, das Immunsystem zur Produktion von Antikörpern anzuregen.

Zur Zeit der Impfstoffentwicklung, nicht lange nach den Bahn brechenden Arbeiten von Jennings und Pasteur, erkannte die pharmazeutische Industrie den „Trick“ der Toxoid- Herstellung und verschaffte sich damit gute Vorteile (75, 114, 179). Toxoidimpfstoffe sind bakterielle oder virale Eiweiße, die im Labor mit einer geringen Konzentration Formaldehyd behandelt wurden (26). Die Menge an Formaldehyd ist gerade ausreichend, um die Aufmerksamkeit der Makrophagen auf sich zu richten, jedoch nicht hoch genug, um die Struktur des Eiweißes vollständig zu verändern. Der Toxoidimpfstoff wird Menschen injiziert, die dann Antikörper produzieren und dadurch eine Immunität gegenüber dem ursprünglichen, kränkenden Organismus ausbilden. Interessanterweise führt die Injektion des natürlichen Eiweißes ohne Formaldehyd-Behandlung nur zu geringer oder keiner Antikörperbildung.
 
Wie schon in meinem vorhergehenden Artikel diskutiert, kann Methanol durch nichts mehr aufgehalten werden, wenn es erst einmal zu Formaldehyd und durch Wassereinwirkung zu Formaldehyd-Hydrat umgewandelt wurde (4, 27, 114). Den meisten Forschern ist unbekannt, dass Formaldehyd-Hydrat eine starke Säure (114) sowie ein wirkungsvolles Veresterungsmittel (122) ist. Diese zwei Eigenschaften machen es „unwiderstehlich anziehend“ gegenüber unseren köpereigenen Eiweißmolekülen, insbesondere gegenüber jenen, die sich im Gehirn und in den Nerven befinden (18, 53). Was passiert, wenn das Eiweiß in unserem Gehirn mit dem Formaldehyd aus Diät-Limonaden in Kontakt gerät? Gegensätze ziehen sich sprichwörtlich an, und das Myelin-Basisprotein (MBP) fällt dem sauren Formaldehyd-Hydrat schnell zur Beute. Gegen unsere körpereigenen Proteine vorzugehen gehört zur dunklen Seite der ansonsten so nützlichen der Makrophagen.

 

 

Ein Anstieg der MS Fälle
Es lässt sich nicht verleugnen, dass sich in den letzten 30 Jahren autoimmune Krankheiten weltweit epidemieartig verbreitet haben (79, 79a-j, 80, 80a-c, 81, 81a, 82). Multiple Sklerose, einst in Japan nicht einmal bekannt (44, 85, 168), ist dort inzwischen zur Bedrohung eines Großteils der Bevölkerung geworden (81, 81a). Die in niederen Breiten und klimatisch wärmer gelegenen Bereiche galten lange Zeit als auf geheimnisvolle Weise geschützt vor dem vollen Ausmaß dieser tragisch schwächenden Krankheit (83, 85, 168). Bis heute ist die  Häufigkeit von MS auf mehr als das Vierfache angestiegen, verglichen mit den Werten aus der Zeit bevor Aspartam als Süßstoff von Erfrischungsgetränken eingesetzt wurde (79, 79b, 79d, 79f-j, 80, 80a-c). In den USA, die schon lange von vergleichsweise hohen MS-Raten betroffen waren, wurde ein mindestens 50%iger Anstieg verzeichnet (77). Medizinische Zeitschriften in Australien (82) und Neuseeland (90) berichten über unerklärliche Anstiege in den übermäßig hohen (168) MS-Raten.

Welche anderen Quellen neben Aspartam gibt es für Methanol?

Zigaretten rauchen
Nach 150 Jahren MS Forschung ist bisher nur Zigarettenkonsum als universelle Ursache akzeptiert worden (67-70, 70a, 71). Rauchen wurde außerdem ursächlich mit dem Fortschreiten von MS in Verbindung gebracht: bei einem Rückfall tritt meist ein ernsthafterer Verlauf auf (69). Tabakblätter enthalten große Mengen Pektin; und obwohl die meisten Wissenschaftler sich dessen nicht bewusst sind, werden die Blätter zur Fermentierung wochenlang in Ställen aufbewahrt (61, 62, 66). Dabei werden aus dem Pektin große Mengen an Methanol freigesetzt und diese verbleiben während des Verkaufs und der Verarbeitung im Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks (65). Infolgedessen ist Methanol eine der am häufigsten vorkommenden giftigen Verbindungen im Zigarettenrauch (63).

Lebensmittelverarbeitung
Obwohl die Rolle des Rauchens bedenkenswert ist, ist meiner Meinung nach der Methanolkonsum erst durch die Lebensmittelverarbeitung und –konservierung dramatisch angestiegen.
Zu einem gewissen Zeitpunkt in unserer genetischen Vergangenheit führte eine Mutation dazu, dass ein Leberenzym (Katalase) die Fähigkeit verlor, unser Blut schnell und sicher von Methanol zu reinigen (52). Über Millionen von Jahren nach der Mutation stellte dies kein Problem dar. Wir aßen frische Lebensmittel, und den geringen Mengen an Methanol in frischem Obst und Gemüse wurde deren natürlicher Ethanolgehalt (1, 28, 29) und eine langsame, konstante Ethanolproduktion im Darm (64, 134, 188) entgegengesetzt. Wird allerdings Obst und Gemüse und deren natürlich vorkommendes Pektin in geschlossene Behälter (wie in Konserven) abgefüllt, sterilisiert, erhitzt oder auch nur bei Raumtemperatur über Monate gelagert, kommt es zur Freisetzung des normalerweise nicht zur Verfügung stehenden, chemisch gebundenen Methanols aus dem Pektin (1, 28, 29, 34). Eingeschlossen im Behälter steigt der Methanolgehalt langsam an, bis zum hundertfachen der Menge an Methanol in frischen Produkten (28, 29). Dies bringt mich zu der Annahme, dass Obst- und Gemüsekonserven vor Aspartam die hauptsächliche Quelle freien Methanols in der menschlichen Ernährung waren.

 

 

Die Geschichte von MS spiegelt die Geschichte der Konservenindustrie wider
In den 1790er Jahren entwickelte Nicolas Appert die Konservierung in Dosen und die erste Konservenfabrik nahm 1813 in England den Betrieb auf (46). Auf Grund der Kosten wurden in der Anfangsphase primär Fleischprodukte abgefüllt. Fleisch enthält kein Pektin, so dass sich während des Konservierungsprozesses kein Methanol anreichert. Obst- und Gemüsekonserven folgten kurze Zeit später. Durch sinkende Kosten sowie eine weitere Verbreitung stieg der Konsum von konservierten Lebensmitteln sprunghaft an (46) und damit auch die Häufigkeit von Fällen Multipler Sklerose. Mit dem Aufblühen der Konservenindustrie wurden immer häufiger auch die natürlichen, mit Methanol angereicherten Säfte von konserviertem Obst und Gemüse in Rezepten verwendet, anstatt sie zu entsorgen (74).

Erste identifizierbare Anzeichen Multipler Sklerose wurden im Nachhinein den Symptomen von Augustus d’Este zwischen 1822 und 1843 zugeschrieben, der erste dokumentierte Fall wurde von Jean-Martin Charcot 1868 in einem Vortrag erwähnt (45). Im neunzehnten Jahrhundert wurde MS als Krankheit anerkannt, damals aber noch als sehr selten betrachtet. Selbst Charcot berichtete in seiner langen Laufbahn von weniger als 40 Fällen (45). Steigende Zahlen wurden im späten neunzehnten Jahrhundert berichtet (45). Obwohl das gleichzeitige Eintreten von Ereignissen kein Beweis für deren kausalen Zusammenhang ist, bestätigen die Ähnlichkeiten zwischen dem ersten Auftreten und den steigenden Zahlen an Fällen eine enge Verbindung zwischen MS und dem Konsum von Obst- und Gemüsekonserven.

Das Unerklärliche erklären

MS – eine Krankheit kalter Länder
Die unterschiedlich weite Verbreitung von MS über verschiedene geographische Regionen unterstützt diese Verbindung zwischen MS und dem Konsum von Obst- und Gemüsekonserven zusätzlich. Die Prävalenz der MS nimmt mit dem geografischen Breitengrad zu (engl.: latitude gradient theory). In den Tropen sind bis vor kurzem nur sehr wenige MS-Fälle aufgetreten (83, 85, 168). Durch das ständige Angebot an frischem Obst und Gemüse in diesen wärmeren Klimazonen war das Bedürfnis nach teureren, konservierten Produkten nicht vorhanden. Ausnahmen dieser Generalisierung umfassen Gebiete, die auf Grund einer etablierten Konservenindustrie in der Lage sind, ihre Dosenprodukte preiswert und dadurch selbst über die Sommermonate als Alternative anzubieten. Dies galt über viele Jahre hinweg für Neuseeland und Australien. Beide Länder haben eine extrem hohe Prävalenz von MS (168).

Eine weitere Ausnahme stellt Japan dar, welches trotz der Lage in kälteren Breitengraden nur wenige MS-Fälle verzeichnete (85, 168). Es sei angemerkt, dass in der japanischen Kultur alle Lebensmittel zur jeweiligen Erntezeit verzehrt werden, wodurch die Produktion oder der Import von pflanzlichen Lebensmitteln in Konserven nicht bedeutsam ist. Obwohl Japan von den Tropen weit entfernt ist, hat es bis jetzt die weltweit niedrigste Methanolkonsum-Rate pro Person. Diese Rate stieg mit wachsender Popularität von Diät-Getränken an (81, 81a). Der weltweit größte Hersteller von Aspartam ist eine japanische Firma.

Im Zusammenhang mit den Jahreszeiten sind ebenfalls interessante Unterschiede zu beobachten. Vor der Verbreitung von Aspartam traten in den nördlichen Breiten bei Patienten mit rezidivierend-remittierender MS die Schübe vor allem im Winter auf (72a) – zu einer Zeit, in der am meisten Methanol konsumiert wird. Im Gegensatz dazu berichten Japan und Länder wärmerer Regionen über die schlimmsten Rückfälle im Sommer – Hochsaison von Diät-Erfrischungsgetränken (72, 72a-b).
Die vermeintlichen Unterschiede zwischen warmen und kalten Regionen bezüglich der Schubkreisläufe sind auf parallele Zeiträume zurückzuführen, in denen giftige Obst- und Gemüsekonserven oder giftige Durstlöscher häufiger konsumiert werden.

MS Epidemien
Sowohl auf den Färöer, Orkney und Shetland Inseln als auch in Island gab es bizarre Epidemien oder Häufungen von MS (84). All diese Länder wurden detailliert untersucht und in allen wurde ein Einfluss durch den massiven Zustrom Britischer oder Alliierter Truppen festgestellt (84,168). Ein Forscher schlussfolgerte, dass hauptsächlich jene Personen betroffen waren, die in direktem Kontakt mit den Truppen standen (168). Ein anderer Artikel geht soweit zu behaupten, dass es sich bei MS um eine sexuell übertragbare Infektion handele (184). Der Faktor Methanol wurde in diesen Forschungen nicht berücksichtigt.

Ein anderer Erklärungsansatz geht davon aus, dass in diesen Regionen auf Grund mangelnder Konservenindustrie die Häufigkeit von MS zunächst sehr gering war. Die Truppen brachten Gegenstände wie Lebensmittelkonserven, eingemachtes Obst, Marmeladen und Dosenrationen mit, ebenso wie die allgegenwärtigen Zigaretten. Insbesondere in Kriegszeiten war all das für die Inselbevölkerung von großem Wert.

Die skandinavischen Länder und einige slawische Nationen weisen weltweit die höchsten Häufigkeitsraten von MS auf (95a, 168). In diesen Ländern ist der Konsum von Konserven und selbst eingemachtem Obst und Gemüse sehr hoch, ebenso wie der Konsum von geräucherten Lebensmitteln und traditionellen Likören, die aus vergorenem Fallobst hergestellt werden. Der Methanolgehalt ist in einigen Likören hoch genug, um diese vom internationalen Handel auszuschließen.
Geräucherte Fleisch- und Fischwaren sind Ausnahmen der Regel, dass tierische Produkte kein Methanol enthalten. Ein anderer Name für Methanol ist „Holzalkohol“ oder „Holzgeist“, weil es früher als Kondensationsprodukt von Holzrauch gewonnen wurde.

Die Last der weißen Bevölkerung
MS wurde einst als Krankheit des reichen Mannes betrachtet, da die Verbreitung positiv mit den Zivilisationsfallen, z.B. modernen Hygienegewohnheiten, in Zusammenhang gebracht wurde (85). Inzwischen hat es den Anschein, dass der fehlende Konsum von konservierten Produkten eine bessere Erklärung für die geringe Häufigkeit von MS in vielen wirtschaftlich schwachen Regionen liefert. Bis zum heutigen Tag sind die Ärmsten der Weltbevölkerung nicht von Autoimmunitätskrankheiten wie MS betroffen (168), obwohl sie über unzureichende sanitäre Einrichtungen verfügen. Sie sind außerdem nicht in der Lage, sich konserviertes Obst und Gemüse oder Diät-Limonaden zu leisten.

Identische Symptome von Multipler Sklerose, Methanol- und Aspartam-Vergiftung
Die Symptome von Multipler Sklerose (44, 83, 85, 169), chronischer und akuter Methanolvergiftung (13, 144, 189) und Aspartamvergiftung (54, 58, 93, 181) sind identisch. Alle Reaktionen des menschlichen Körpers auf eine Methanolvergiftung treten auch im Verlauf der MS auf (143, 144), unter anderem auch die sehr ungewöhnliche Zerstörung der Myelinscheiben der Nervenzellenohne einen Angriff auf die Axone selbst.
Diese Verallgemeinerung erstreckt sich sogar bis zu den bemerkenswerten opthomologischen Befunden, die beide gemeinsam haben: vorübergehende Sehnerventzündung  und retrolaminäre demyeliniserende Optikus-Neuropathie mit Zentralskotom (welches sich gelegentlich als einseitige temporäre Erblindung offenbart) (85, 138, 163).
Die opthomologischen Symptome wurden über Jahre hinweg in der entsprechenden Literatur als Anzeichen für die unabhängige Diagnose jeder einzelnen dieser Krankheiten betrachtet (85, 138, 148, 163, 169). Die bekannten Symptome wie Kopfschmerzen (13, 83, 181, 189), Nervosität (13, 83, 181), Depression (58, 83, 189, 181), Gedächtnisverlust (18, 147, 85, 169, 181), Kribbeln (13, 85, 168, 138, 169), Gliederschmerzen (13, 85, 169), Sehnerventzündung (85, 138, 148, 163, 169), helle Flecken im Gesichtsfeld (139, 83), Anfälle (21, 83, 160) oder Urinretention oder Drangeinkontinenz (139, 146, 167) gelten als Anzeichen sowohl für MS als auch für Methanol- oder Aspartamvergiftung (54, 58, 93, 181). Ich nehme diese auffallend ähnlichen Symptome als treffenden Beweis dafür an, dass in allen drei Fällen identische Teile des Zentralnervensystems in derselben Weise betroffen sind.

 

Das „Wunder“ von Methanolvergiftung und MS
In den frühen Phasen der MS, oder wenn eine nicht tödliche Dosis Methanol verabreicht wurde, ist eine vollständige Genesung möglich. Eine derart dramatische Besserung von identischen neuromuskulären und opthomologischen Schädigungen (bis hin zur Erblindung) wurde nur bei zwei Krankheitszuständen berichtet: rezidivierend-remittierender Multipler Sklerose (85) und Methanolvergiftung (138, 163).

Geschlechtsbezogene Daten von MS und Aspartamreaktionen
Frauen sind von Multipler Sklerose (91a-c) und Systemischem Lupus Erythematodes (73) dreimal so häufig betroffen wie Männer. Das gleiche Verhältnis wurde für die Nebenwirkungen von Aspartam gefunden und 1984 in einem Forschungsbericht des US Center for Disease Control veröffentlicht (58). Während des Versuchs zur Aspartamverträglichkeit wiesen jeweils 3 Frauen zu einem Mann ernsthafte Beschwerden auf, die weitere Untersuchungen rechtfertigten (93).

Was könnte für die unterschiedlichen Häufigkeiten von MS zwischen den Geschlechtern verantwortlich sein? Eine im New England Journal of Medicine (94) publizierte Studie  berichtet über Biopsien der Mageninnenwand von Männern und Frauen. Ein Ergebnis war der Befund, dass die ADH-Konzentration in der Magenwand bei Männern viel höher ist als bei Frauen. Außerdem sind Männer in der Lage, Methanol aus dem Blutkreislauf viermal schneller zu entfernen als Frauen, wahrscheinlich bevor es das Gehirn erreicht. Das Gehirn bleibt verschont, trotzdem würde das beseitigte Methanol zu Formaldehyd umgewandelt werden. Vielleicht liegt im Methanol- und Aspartamkonsum eine Erklärung dafür, warum Männer häufiger an Magen-Darm Beschwerden leiden (93, 99). Auf der anderen Seite lösen Methanol und Aspartam bei Frauen häufiger Beschwerden mit ernsthaften neurologischen Komplikationen aus.

MS Heilverfahren und Behandlungsmethoden
Unter der Annahme, dass die Methanoltoxizität Ursache für Multiple Sklerose ist, lassen sich viele offene Fragen beantworten und Anomalien erklären, die eine Heilungsmethode für MS bisher hinausgezögert haben. Es gibt (noch) keine Heilung von MS. Nach dem Studium der vielen Behandlungsmethoden Multipler Sklerose, komme ich zu dem Schluss, dass nur Plasmapherese zu kurzfristigen, aber statistisch signifikanten Verbesserungen in Doppelblindtests führte (168). Bei der Plasmapherese wird dem Patienten Vollblut entnommen, das Blutplasma abgetrennt und nur die roten und weißen Blutzellen dem Patienten wieder zugeführt. Obwohl dies nicht der eigentliche Zweck ist, wird durch einen derartigen Prozess ein Großteil des im Blutkreislauf vorhandenen Methanols entfernt,  wodurch die Konzentration im Gewebe wesentlich reduziert wird.

Zusammenfassung
Aspartamkonsum führt immer zu Methanolkonsum (14, 48, 51). Sobald freies ADH vorliegt, wird Methanol in Formaldehyd umgewandelt (30). Passiert dies im Gehirn, wird jedes von Formaldehyd veränderte Eiweißmolekül von den weißen Blutzellen zerstört werden (20, 23, 24, 25). Das am häufigsten zerstörte Eiweiß wäre Myelin-Basisprotein (MBP), welches in Axonen vorkommt. Findet dieser Prozess über einen längeren Zeitraum statt, auch ohne zeitgleiche Antikörperproduktion, könnte man dies als MS bezeichnen (44).

Damit beende ich die Darstellung meines Vorschlags, Methanol als Ursache Multipler Sklerose in Betracht zu ziehen. Es steht Ihnen frei, all dies als Hypothesen und umständliche Beweise zu bezeichnen.
Das beste Experiment, um es zu bestätigen, würde nie von einer Ethikkommission genehmigt werden. Umso erstaunlicher, dass es bereits seit 27 Jahren durchgeführt wird. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, den Versuch als beendet zu erklären und seine Opfer zu zählen.

 

Woodrow C. Monte Ph.D.
Professor für Ernährungswissenschaft (im Ruhestand)
Page, Arizona

 

Anmerkung 1:
Vor mehr als 25 Jahren erreichte mich das erste Hilfegesuch einer Aspartamkonsumentin, die ihre Beschwerden mit Aspartam in Verbindung gebracht hatte. Nachdem ich ihr eine Stunde zugehört hatte, war mein erster Gedanke, dass bei dieser mutigen jungen Frau bald MS diagnostiziert werden würde. Ihr zu Ehren und für den mutigen Verbraucheranwalt Abby Cormack versuche ich den Zusammenhang zwischen Aspartam, Methanol und Autoimmunität zu erklären.

 

Anmerkung 2:
Eine Version dieses Artikels inklusive aller Quellenangaben steht unter www.TheTruthAboutStuff.com zur Verfügung.

 

 

Abbildungsbeschriftungen

y-Achse: Aspartamkonsum [Pfund*1000]
x-Achse: Jahr

  •     Brustkrebs und Aspartamkonsum; y-Achse: Brustkrebsrate pro 100000 Personen

  •     Autismus und Aspartamkonsum; y-Achse: Anzahl der Fälle

  •     Multiple Sklerose und Aspartamkonsum; y-Achse: Anzahl diagnostizierter Fälle

  •     Fetales Alkoholsyndrom und Aspartamkonsum; y-Achse: FAS-Rate pro 10000     Geburten

  •     Lupus und Aspartamkonsum; y-Achse: Anzahl der Fälle

Selbstmordrate bei Jugendlichen und Aspartamkonsum; y-Achse: Anzahl der Selbstmorde

 

Litaturliste

 

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